... die DAIG Fortbildungsveranstaltungen in der HIV-Medizin zertifiziert?
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Der nächste Deutsch-Österreichische AIDS-Kongress (DÖAK) findet unter Leitung der Kongresspräsidentin Prof.in Dr. Clara Lehmann, dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Jürgen Rockstroh und dem wissenschaftlichen Sekretär PD Dr. Christoph Boesecke vom 23. bis 25. März 2023 in Bonn statt. Das Kongressmotto lautet „HIV und AIDS – (k)eine Generationenfrage“.
Vor allem auch junge Wissenschaftler*innen sind aufgerufen, Abstracts einzureichen und sich mit ihren Forschungsarbeiten aktiv am Kongress zu beteiligen.
Die Abstract Deadline für den DÖAK 2023 wurde verlängert. Bis zum 30. November 2022 können noch Beiträge eingereicht werden.
zur antiretroviralen Therapie der HIV-1-Infektion, Stand September 2020
Beim nächsten DAIGinar am 14. Dezember 2022 geht es von 18.00 Uhr-19:30 Uhr um die Themen Transgender, Geschlechtsinkongruenz und Gendermedizin.
Referenten sind Prof. Dr. Jochen Heß, Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Uroonkologie am Universitätsklinikum Essen sowie Dr. Hagen Löwenberg, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse in Mühlheim an der Ruhr. Moderiert wird die virtuelle Fortbildung von Prof. Dr. Stefan Esser, Oberarzt der Klinik für Dermatologie und Venerologie am Universitätsklinikum Essen.
Bundesweite Datenerhebung der DAIG zu Schwangerschaften HIV-positiver Frauen und dem Outcome ihrer Kinder
Als DAIG-Mitglied erhalten Sie das internationale Wissenschaftsjournal HIV Medicine kostenlos per Post. Zusätzlich steht es Ihnen im geschlossenen Mitgliederbereich online zur Verfügung.
Die Sektion Junge DGI der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie protestiert in einer aktuellen Stellungnahme gegen die Entscheidung der Sächsischen Landesärztekammer, den vom Bundesärztetag beschlossenen Facharzt für Innere Medizin und Infektiologie nicht einzuführen. Die Deutsche AIDS-Gesellschaft unterstützt dieses Anliegen der Jungen DGI.
Die Sächsische Landesärztekammer als auch die Landesärztekammer Brandenburg benachteiligen durch ihre Entscheidung junge Kolleg*innen, die in Sachsen und Brandenburg, eine Ausbildung zum Infektiologen/zur Infektiologin begonnen haben. In der Folge werden infektiologische Weiterbildungsstätten in den zwei Bundesländern an Attraktivität einbüßen.
Die DAIG unterstützt den Appell der Jungen DGI, den Facharzt Innere Medizin und Infektiologie auch in Sachsen und Brandenburg zu ermöglichen und damit dem Votum des Bundesärztetages zu folgen.
Am 26. Februar 2013 hat der Nationale AIDS-Beirat folgendes Votum beschlossen:
Die HIV-Infektion ist heute eine gut behandelbare chronische Erkrankung. In
Deutschland ist die Lebenserwartung bei angemessener medizinischer Versorgung annähernd normal. Menschen mit HIV erfahren jedoch nach wie vor Einschränkungen vor allem im sozialen Alltag. Sie werden nicht selten sowohl in der Arbeitswelt als auch im privaten Umfeld stigmatisiert und diskriminiert. Auch strafgerichtliche Urteile und deren öffentliche Wahrnehmung spielen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle.
Am 12. November 2022 veranstaltete die Deutsche AIDS-Gesellschaft gemeinsam mit der Aidshilfe NRW im KOMED im Mediapark Köln zum siebten Mal HIV-KONTROVERS. Die wissenschaftliche Leitung der Tagung lag diesmal bei Dr. Nazifa Qurishi aus Köln.
HIV-KONTROVERS richtet sich an Ärzt*innen sowie Expert*innen aus Aidshilfen, Positiven-Selbsthilfe, Prävention, Öffentlichem Gesundheitswesen, ambulanter und stationärer Versorgung, Politik und Verwaltung sowie an Menschen mit HIV leben.
HIV-KONTROVERS steht für einen interaktiven Diskurs rund um aktuelle Themen zu HIV/AIDS. Zu jedem Thema bestreiten jeweils zwei Referent*innen, die gegensätzliche Meinungen vertreten, eine moderierte Debatte und bieten so den Einstieg für eine interaktive Diskussion mit den Teilnehmenden. In diesem Jahr gab es sieben Kontroversen, die alle lebhafte und konstruktive Diskussionen auslösten. Ein Kurzbericht zur Veranstaltung liegt bereits vor.
Die Deutsche AIDS-Gesellschaft schreibt anlässlich des Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses 2023 den mit 10.000 € dotierten Deutschen AIDS-Preis der DAIG aus. Wissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum können ihre Bewerbungen zu Themen des gesamten klinisch-wissenschaftlichen Spektrums von HIV/AIDS einreichen. Die Arbeit soll grundlegend neue Erkenntnisse hervorbringen und somit das Verständnis der Erkrankung und ihrer Therapie verbessern. Es können Originalartikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften eingereicht werden, die seit dem DÖAK 2021 publiziert oder zum Druck angenommen wurden.