... die DAIG Fortbildungsveranstaltungen in der HIV-Medizin zertifiziert?
Hier finden Sie alle Informationen zur Mitgliedschaft in der Deutschen AIDS-Gesellschaft.
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein besonderes Anliegen der Deutschen-AIDS-Gesellschaft. Aus diesem Grund schreibt die Fachgesellschaft anlässlich des Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses 2023 wieder drei Nachwuchsforscher*innenpreise aus. Die Preise sind mit jeweils 3.000 € dotiert und sollen auf Forschungsvorhaben junger Kolleg*innen aufmerksam machen. Dabei kann es sich sowohl um Projekte handeln, die seit dem letzten DÖAK im März 2021 erfolgreich abgeschlossen wurden, als auch um laufende Untersuchungen oder geplante Vorhaben.
Die Altersgrenze für Bewerber*innen liegt bei 35 Jahren, allerdings werden Erziehungszeiten angerechnet. Die Altersgrenze verschiebt sich dabei pro Kind um zwei Jahre nach oben. Die DAIG möchte damit die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familienleben unterstützen.
zur antiretroviralen Therapie der HIV-1-Infektion, Stand September 2020
Die Deutsche AIDS-Gesellschaft (DAIG) hat mit Unterstützung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter (dagnä) im Juni 2022 eine Online-Umfrage zur Versorgung von HIV-Patient*innen aus der Ukraine unter den Mitgliedern von DAIG und dagnä durchgeführt. Ziel der Befragung war es, die bisherige Anzahl und die regionale Verteilung der HIV-Patient*innen aus der Ukraine zu ermitteln. Insgesamt 60 HIV-Schwerpunktzentren haben sich an der Umfrage beteiligt. Unter den 58 teilnehmenden Zentren, die seit Ende Februar HIV-Patient*innen aus der Ukraine aufgenommen haben, waren auch drei pädiatrische Kliniken.
Ergebnis: Die Zahl der HIV-positiven Menschen aus der Ukraine, die sich bis zum Juni 2022 in HIV-Schwerpunktzentren vorgestellt haben, liegt mit ca. 900 deutlich unter den Erwartungen und HIV-positive Menschen aus der Ukraine sind regional sehr unterschiedlich auf Behandlungszentren in Deutschland verteilt.
Bundesweite Datenerhebung der DAIG zu Schwangerschaften HIV-positiver Frauen und dem Outcome ihrer Kinder
Als DAIG-Mitglied erhalten Sie das internationale Wissenschaftsjournal HIV Medicine kostenlos per Post. Zusätzlich steht es Ihnen im geschlossenen Mitgliederbereich online zur Verfügung.
Am 19. Juli 2022 hat die Deutsche AIDS-Gesellschaft (DAIG) im Rahmen ihrer DAIGinar-Reihe eine Online-Fortbildung zur ersten Auswertung von Affenpockenfällen in Deutschland ausgerichtet.
Prof. Dr. Christian Hoffmann vom Infektionsmedizinischen Centrum Hamburg (ICH) stellte eine Auswertung von 546 Affenpockenfällen in Deutschland vor. Die Online-Fortbildung wurde moderiert von PD Dr. Christoph Boesecke (Universitätsklinikum Bonn). Die präsentierten Daten stießen bei den Teilnehmenden des DAIGinars auf großes Interesse und wurden entsprechend lebhaft diskutiert.
Das nächste DAIGinar ist für den Herbst geplant.
Am 26. Februar 2013 hat der Nationale AIDS-Beirat folgendes Votum beschlossen:
Die HIV-Infektion ist heute eine gut behandelbare chronische Erkrankung. In
Deutschland ist die Lebenserwartung bei angemessener medizinischer Versorgung annähernd normal. Menschen mit HIV erfahren jedoch nach wie vor Einschränkungen vor allem im sozialen Alltag. Sie werden nicht selten sowohl in der Arbeitswelt als auch im privaten Umfeld stigmatisiert und diskriminiert. Auch strafgerichtliche Urteile und deren öffentliche Wahrnehmung spielen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle.
Die Deutsche AIDS-Gesellschaft möchte auf eine aktuelle Initiative der Deutschen Aidshilfe (DAH) aufmerksam machen. Die DAH hat mehrere kurze Videos für aus der Ukraine geflüchtete Menschen erstellt, in denen Antworten auf Fragestellungen zu Aufenthaltsrecht, gesundheitlicher Versorgung und gesellschaftlichen Aspekten gegeben werden. Auch zur Versorgung von HIV-Patient*innen in Deutschland gibt es ein eigenes Video.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat einen Aufklärungsbogen (inklusive Einverständniserklärung für Impflinge) zur Affenpockenimpfung erarbeitet, der ab sofort zur Verfügung steht. Die Aufklärung beinhaltet Informationen zu den verfügbaren Impfstoffen gegen Affenpocken, den Impfschemata und den aktuellen Impfempfehlungen im Rahmen einer Postexpositionsprophylaxe sowie Präexpositionsprophylaxe bei Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko.
Weiterhin stehen auch vom Robert-Koch-Institut (RKI) ein Anamnese- und ein Aufklärungsbogen zur Affenpockenimpfung zur Verfügung. Zu den Links ....