St. Gallen, 25.06.2009. Im Rahmen des SÖDAK 2009 werden zum ersten Mal die von der Sektion AAWS der DAIG e.V. und der Ärztinnengruppe 3A ausgeschriebenen Frauenforschungspreise verliehen.

Ziel der gemeinsamen Initiative der beiden Arbeitsgruppen war, frischen Wind in die Frauenforschung zu bringen und Frauen zu motivieren, ihre wissenschaftlichen Arbeiten und Projekte einem großen Kongresspublikum vorzustellen.

Die Verleihung der beiden AAWS-Preise, die jeweils mit einem Preisgeld von Euro 1.000 dotiert sind, erfolgte am heutigen Donnerstag, dem 25. Juni 2009.

Im Rahmen des SÖDAK 2009 im schweizerischen St. Gallen werden zum ersten Mal die von der Sektion AAWS der DAIG e.V. und der Ärztinnengruppe 3A ausgeschriebenen Frauenforschungspreise verliehen.

Die Verleihung der beiden AAWS-Preise, die jeweils mit einem Preisgeld von
€ 1.000 dotiert sind, erfolgt am Donnerstag, dem 25. Juni, um 10.45 Uhr in den Olma-Messehallen im Saal 3, Halle 9.2., vor Beginn des AAWS-Workshops „HIV und Alter”.

Rechtzeitig zum SÖDAK ist das Juni-Heft der DHIVA erschienen. In der aktuellen Ausgabe des Magazins für Frauen, Gesundheit und AIDS finden sich wieder viele Infos rund um das Leben mit HIV, eine Vorschau auf den SÖDAK in St. Gallen aus Community-Sicht, ein Reisebericht aus Asien, Buch-Tipps und vieles mehr.

Die International Partnership for Microbicides“ (IPM) zeigt während des SÖDAK 2009 in St. Gallen die Wanderausstellung „In her Mother’s Shoes“ und macht damit auf die Bedeutung der Entwicklung von Mikrobiziden aufmerksam. Dargestellt wird auch das Leben von Frauen in Ländern, die besonders von Aids betroffen sind.

Die Bedürfnisse von Menschen, die mit HIV leben, gehen weit über eine gute medizinische Versorgung hinaus. Sie benötigen mehr als den Zugang zu wirksamen Medikamenten und guter medizinischer Versorgung. Die Faktoren, die ihre Lebensbedingungen beeinträchtigen können, sind vielfältig. Um die Grundlagen für eine zukünftige Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit HIV zu schaffen, haben englische HIV-Organisationen nun gemeinsam das umfangreiche “Framework for better Living with HIV in England” erstellt.

Mehr als 1.200 Jugendliche von 11 – 17 Jahren wurden in der „Dr.-Sommer-Studie 2009 – Liebe! Körper! Sexualität!“ der Zeitschrift BRAVO befragt – zum zweiten Mal seit 2006. Die Ergebnisse wurden gerade in München vorgestellt. Auch wenn schon 63% der Jugendlichen Pornos im Internet, im Fernsehen oder auf dem Handy gesehen haben, sieht Marthe Kniep, Leiterin des Dr. Sommer-Beratungsteams, keinen Anlass, von einer „Generation Porno“ zu sprechen – die Sehnsucht nach Romantik ist nach wie vor groß. Aber: Mehr Jugendliche scheinen mehr oder weniger regelmäßig auf Verhütungsmittel zu verzichten als vor drei Jahren. Und der Alkoholkonsum nimmt bedenkliche Ausmaße an.
Die Pressemitteilung nennt die Zahlen...

Dem Thema Frauen, HIV und Alter widmet sich beim diesjährigen SÖDAK in St. Gallen der inzwischen 6. Workshop der DAIG-Sektion AAWS. Bisher gibt es zu diesem Thema mehr offene Fragen als Antworten, daher greift AAWS die Fragestellung aus einer interdisziplinären Perspektive und in deutsch-österreichisch-schweizerischer Kooperation auf.

Wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt heute mitteilte, wurde die Sängerin zehn Tage nach ihrer Festnahme aus der Haft entlassen. AAWS begrüßt die Freilassung der Sängerin, die am 11. April in Frankfurt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung festgenommen worden war. Sie soll 2004 und 2006 trotz ihrer HIV-Infektion ungeschützten Geschlechtsverkehr praktiziert haben.